Mit ca. 50 Besuchern war die Jahreshauptversammlung der Wittenfelder Senioren am Donnerstag im Pfarrzentrum gut besucht, schliesslich standen ein paar interessante Themen auf der Tagesordnung.
Einen ersten Rückblick auf das vergangene Jahr konnten die Teilnehmer in einer kurzweiligen Diaschau bei Kaffee und belegtem Rosinenbrot schauen. Der Sprecher der Senioren, Heinz Kloster, berichtete in gewohnter Art von den Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Für 2026 kündigte er ein vielfältiges Programm an, auch das Ziel der Herbstfahrt würde bekannt gegeben, sobald die Planungen einen verbindlichen Status erreicht hätten.



Das Wort wurde jetzt an Pastor Hammans übergeben. Pastor Hammans war geladen worden, um über die künftigen Entwicklungen in Goxel zu berichten. Eine feste Beschlusslage des KV oder gar des Bistums gibt es aber aktuell noch nicht, so Pastor Hammans. Der Kindergarten wird wohl neu errichtet werden, das vorhandene Gebäude ist vor allem im Bereich der alten Bausubstanz energetisch nicht sanierfähig, die Kosten würden wohl die Kosten eines Neubaus übersteigen. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der Kindergarten abgerissen und neu errichtet werden wird. Wie es dann mit den weiteren Gebäuden der Kirchengemeinde (Pfarrzentrum und Pfarrhaus) weitergeht, dazu konnte er keine abschliessende Auskunft geben. Fest stehe aber, dass die Kirchengemeinde Goxel nicht verlassen werde, es werde immer einen Ort der Begegnung und für kirchliche Anlässe geben, dafür stehe er ein. Herzlichen Dank an den Pastor für klare Worte.
Im Anschluss stellte der Hauptkassierer Alois Lammering den Kassenbericht vor. Der Kassenbestand der Senioren hat im vergangenen Jahr ein Plus von ca. 590,– Euro erwirtschaftet. Die Zahl täuscht allerdings ein wenig, enthalten ist hier noch ein Zuschuss über 215 Euro aus der Landeskasse für den Besuch des Landtages im vergangenen Jahr und ein Zuschuss aus der Hauptkasse der Nachbarschaft für den Seniorenkarneval. Ohne diese beiden „Einnahmen“ wäre die Jahresbilanz negativ ausgefallen. Grund zur Sorge sieht Alois Lammering aber nicht, die Arbeit der Seniorengemeinschaft steht nach wie vor auf solidem wirtschaftlichem Fundament.
Die Kasse geprüft hatten Gudrun Althoff und Franz Richter, sie bescheinigten eine transparente und ordnungsgerechte Kassenführung. Der Vorschlag zur Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig angenommen.
Im Anschluss gab Kerstin Renners den aktuellen Stand zur Überführung der Nachbarschaft Wittenfeld in einen „eingetragenen Verein“ wieder. Allein aus haftungsrechtlichen Gründen ist dieser Schritt dringend erforderlich, um die im Vorstand tätigen Ehrenamtlichen abzusichern. Kerstin Renners lud alle eindringlich zur Versammlung am 14.12.2025 ein, auf der der Satzungsentwurf zur Gründung des eingetragenen Vereins vorgestellt werden wird. Dieser kann dann auf der Jahreshauptversammlung der Nachbarschaft Wittenfeld am 16.01.2026 verabschiedet werden. Kommt und unterstützt uns bei unserer Arbeit, so der Wunsch von Kerstin an die Senioren.
Zum Abschluss gab es noch eine kleine Tombola. Als „Glücksfee“ fungierte Kerstin Renners, herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner.
Das war der Abschluss der Seniorenarbeit für das Jahr 2025. Der Vorstand sagt nochmals „Danke“ für die gute Beteiligung, nur so macht die Arbeit Spass.
Fotos und Redaktion: Alois Lammering


















