Zur Jahreshauptversammlung 2022 der Nachbarschaft Wittenfeld konnte Vorsitzender Volker Barenbrügge gut 50 Nachbarinnen und Nachbarn im Heidekrug begrüßen. Dass nicht mehr Mitglieder der Einladung gefolgt sind, war für Barenbrügge keine Überraschung, denn nicht nur die andauernd hohe Corona-Zahlen hatten viele zurückgehalten, auch das ungemütliche Wetter war wohl Ursache dafür. Auch die folgenden Rückblicke hatten immer wieder coronabedingte Besonderheiten aufzuweisen. Die Gesamtzahl der Mitglieder in der Nachbarschaft Wittenfeld mit einem Plus von 33 auf nunmehr 610 hatte aber nicht darunter gelitten.
“Wir haben das Beste aus der Situation gemacht – und Corona ist noch nicht vorbei”, so mahnte der Vorsitzende. Letztlich seien auch die Auswirkungen des Ukrainekrieges noch nicht absehbar, dennoch forderte er auf, positiv in die Zukunft zu blicken.
Die Nachfolgenden Berichte über die Aktivitäten in der Wittenfelder Nachbarschaft waren größtenteils von den Corona-Auswirkungen beherrscht. Viele sonst übliche Angebote wurden komplett abgesagt, wie z.B. zur Karnevalszeit der Büttabend und Narrenumzug am Tulpensonntag. Gleichwohl hatten sich viele etwas einfallen lassen, ob als Narren oder zur Sommerfestzeit mit dem Stelldichein. Mit viel Beifall wurde auch der Video-Film mit Auftritten des Kinderprinzenpaares, des Heidethrons und anderer Aktivitäten zur Karnevalszeit noch einmal gezeigt. Kein Wunder, dass dieser Film mit einem “Wittenfeld WILAU” beendet wurde.
Auch die Senioren-Abteilung der Nachbarschaft – so berichtete Heinz Kloster – konnte aus Gründen der Pandemie nur vier Veranstaltungen in zwei Jahren durchführen. Dennoch blickt auch er lieber nach vorne und geht davon aus, dass in den kommenden Monaten wieder viele vertraute Angebote aufgenommen werden können.
Lars Vogel berichtete über die Bemühungen, am Markenweg in der Nähe der Fa. Möllers ein Nahversorgungsprojekts für Goxel umzusetzen. Ein ursprünglich geplanter Pächter sei leider abgesprungen. Andere Lösungen seien aber in Aussicht. So habe es mit einem möglichen Lieferanten bereits sehr konstruktive Gespräche gegeben. Die gebildete Arbeitsgruppe ist – so Lars Vogel – optimistisch und guter Dinge, wie geplant einen Treffpunkt für Goxel realisieren zu können.
Der Kassenbericht wurde von Frank Rohs vorgetragen. Da die Rechnungsprüfer Thomas Köhne und Michelle Kortüm die Kassenführung nicht beanstandeten, wurde dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilt. Die anschließenden Wahlen zum Vorstand leitete in bekannter Souveränität der zweite Vorsitzende Thomas Wiesweg.
Jeweils einstimmig wurden wiedergewählt:
1. Vorsitzende/r | Volker Barenbrügge |
2. Schriftführer/in | Britta Völker |
1. Kassierer/in | Andrea Boldrick |
Kassierer/in v. Bezirk 1 | Maria Wesseling und Christiane Segbert |
Kassierer/in v. Bezirk 6 | Christian Brinkschulte und Tanja Gerding |
Kassierer Bezirk 5 Darleene Mücke für den ausgeschiedenen Tim Sander
Kassiererin Bezirk 7 Kerstin Renners für Darleene Mücke (jetzt Bezirk 5)
Als Kassenprüfer fungieren in 2022: Thomas Köhne, Maike Dietrich, Nachrücker Arno Südfels
Über die Aktivitäten des Goxel-Rates berichtete Klaus Schultewolter. Insbesondere wurden durch den Goxelrat die OpenAir-Gottesdienste auf Hölschers Festwiese zum Sommerstelldichein und zur Karnevalsgedenkmesse vorbereitet.
Auch auf das gemeinsame Osterfeuer auf Hölscher Festwiese, sowie auf das Sommerfes, freuen sich die Wittenfelderinnen und Wittenfelder. Insbesondere das Heidekönigspaar Maria Lammering und Heinz Gerding freuen sich darauf, ihr Amt, dass sie seit 2019 “zwangsweise” ausgeübt haben, abzugeben. Zuvor werden sie mit dem Thron und vielen Gästen Ende August natürlich noch ein zünftiges Fest unter dem Heidekranz in Goxel feiern. Heinz Gröning bestätigt zum Schluss des Abends als Glücksbringer bei der Verlosung von vier Preisen. Das Glück traf Johannes Möllers, Sabine Schwietering, Marita Hermanns und Robert Schwietering.
Abschließend stellten sich noch zu Gruppenfotos die verbleibenden und neu gewählten Mitglieder des Vorstandes sowie Vorstandsmitglieder des Goxeler Schützenvereins, die die Versorgung der Gäste übernommen hatten.